Warum man eine alte Briefmarkensammlung nicht wegschmeißen sollte

Dieser Tage habe ich meine Sammlung, die später meine Tochter, als sie noch klein war, fortgesetzt hatte, wieder ausgegraben.

Als Kinder sammelten fast alle von uns Briefmarken, ohne da größeren Ehrgeiz reinzustecken. Wir tauschten fleißig in der Schulpause und lernten nebenbei ein bisschen was. Unsere Eltern waren meist froh darüber und kauften auch mal seufzend ein teueres Briefmarkenalbum. Nach ein paar Jahren gab es andere Interessen und die Alben wurden eingemottet, weitergegeben oder weggeschmissen. Nur in den wenigsten Fällen hielt jemand bis ins Erwachsenenalter durch. Ich hob meine Alben auf und meine Tochter sammelte auch ein wenig weiter. Aber da hatte uns der Westen schon überrannt und dieses Hobby wurde bald aufgegeben. Voriges Jahr hatte ich das Zeug mal endlich aus dem Keller geholt. Nun wollte ich ein wenig Ordnung hineinbringen. Ein gut erhaltenes Album hatte mein Mädchen mit Lackbildern bestückt. Ein Album war ziemlich ramponiert. Habe nun erstmal auf ebay zwei gut erhaltene Alben bestellt, dann kann ich Ordnung schaffen. DDR ist ja ein abgeschlossenes Gebiet. Ich will zwei Themen daraus vervollständigen, falls es nicht zu teuer wird, was ich aber nicht glaube.

Zwei Briefmarken, an die ich überhaupt keine Erinnerung hatte, fielen mir in die Hände und ich finde die so interessant, daß ich sie dem geneigten Publikum nicht vorenthalten möchte.

Die Marke ist 1990, also in den letzten Tagen der DDR, erschienen und zeigt die Nikolaikirche, die Demos und den damaligen Schlachtruf. Ich hatte hier auf dem Blog schon mal darüber geschrieben, daß ich diesen Ruf heute nicht mehr verwenden würde. Aber er zeigt offenbar immer noch und auch über die BRD hinaus mobilisierende Wirkung. Vielleicht erscheint in den letzten Tagen der BRD auch mal so eine Briefmarke, vielleicht mit dem Reichstag und der Losung „Frieden, Freiheit, keine Diktatur“.

Eigentlich noch interessanter erschien mir eine andere Briefmarke:

Ganz unbefangen feiert die Post des haschemitischen Königreiches Jordanien 1963 hier 100 Jahre „Rotes KREUZ“, wo doch mittlerweile in dieser Weltgegend jegliche Darstellung des Kreuzes verpönt ist und die Organisation dort unter dem Roten Halbmond firmiert.

Mir war schon immer klar, daß sich in den letzten Jahrzehnten etwas in der arabischen Welt grundlegend verändert hat. Einmal leite ich das aus meinen Erfahrungen als Studentin in den 70er Jahren mit arabischen Kommilitonen ab und aus dem, was ich noch von damals weiß. Kann sich jemand Madame Nasser mit Kopftuch vorstellen? Oder Hanan Aschrawi? Aishe Gadaffi legte ja schon manchmal einen dünnen Schleier über ihre Mähne. Aber wenn man alte Bilder von Palästina, Ägypten oder Iran sieht, dann ist das eine ganz andere Welt als die heutige. Mir scheint, es war eine besser Welt. Und nun finde ich das Kreuz auf einer jordanischen Briefmarke. Die Haschemiten waren zwar schon immer ziemlich liberal, aber ich bezweifle, daß heute noch eine solche Marke erscheinen könnte.

Endlich!

Die „natürliche“ Ordnung ist wiederhergestellt.

Neulich hatte ich dieses Foto gezeigt, es war entstanden kurz nachdem bei einer Demo in Dresden Söldner aus NRW auf Rentner und andere Teilnehmer eingeprügelt hatten.

Heute habe ich gesehen, daß die SAntifa oder wer auch immer dieses alle Regeln und alle Ordnung untergrabende Kunstwerk korrigiert hat. Wenn natürlich auf den versifften Klamotten der SAntifanten ACAB steht, ist das etwas anderes.

Hierbei spielt offensichtlich der Fußball, ein mir völlig fremdes Gebiet, eine große Rolle. An dieser Mauer verewigen sich sowieso gern Fans des Fußballclubs BSG Chemie Leipzig: https://www.chemie-leipzig.de

Chemie führt die Farben grün-weiß und galt schon in der DDR als unangepaßt, um es vorsichtig auszudrücken. Damals war Lok der führende Club in Leipzig (Farben blau-gelb). Lok war der Club, der vom Leipziger Bezirksfürsten der SED unterstützt wurde. So taten das alle 15 Bezirksfürsten in der DDR, ein jeglicher in seiner Bezirkshauptstadt. Nur in Berlin galt Erich Mielke, der Oberindianer der Stasi, als der wichtigste Mann hinter dem BFC.

Nach der Wende dümpelte der Leipziger Fußball vor sich hin. Obwohl oder gerade weil die Leutzscher Chemiker als Widerständler bekannt waren, erhielten sie keine große Unterstützung. Mit viel österreichischem Geld wurde ein ganz kleiner Club zum heute allseits bekannten RB Leipzig aufgeblasen (Farben rot-weiß). Die Leipziger Deppen-Szene jubelt denen auch zu und glaubt, lokalpatriotisch zu sein. Bei RB gibt es eine eigenartige, eigentlich sehr angenehme Fanszene, sehr familiär. Vor Corona ging man dort mit Kind und Kegel ins Stadion. Aber es spricht natürlich auch für die Ignoranz dieser Leipziger Szene, daß sie das Millionenprojekt eines „Ausländers“ unterstützt, statt zum einheimischen Widerstand zu gehen.

Nachträge und Ergänzungen zum Land der Deppen und Duckmäuser und … der Sachsen

Kürzlich hatte ich über die Deutsche „Lebensrettungs“gesellschaft (DLRG) geschrieben, die sich daran beteiligt, alte Menschen in den Heimen totzuspritzen. Ich bin immer noch empört. Eine Mitarbeiterin beantwortete nun meine E-Mail mit jeder Menge mehr oder weniger sinnlos aneinandergereihten Textbausteinen. Immerhin, es waren viele Bausteine. Einer lautete:

„Wir sind die größte freiwillige Wasserrettungsorganisation der Welt und haben uns dem Prinzip der Humanität verpflichtet. Das heißt, unsere selbst gestellte humanitäre Zielstellung verpflichtet uns, aktiv an der sozialen Gestaltung der Gesellschaft mitzuwirken.“

Ist es zynisch, dabei zu denken, daß sie ja tatsächlich an der sozialen Gestaltung der Gesellschaft mitwirken? Human ist in meinem Verständnis allerdings etwas anderes. Vielleicht sollte man derartigen Organisationen, aber auch den Ärzten und deren Organisationen zwecks Initiierung von Denkprozessen immer mal wieder in Erinnerung rufen, daß in Nürnberg immerhin sieben Ärzte gehenkt wurden. Im Zeitalter der Humanität, in welchem es (bis auf Ausnahmen, z.B. zur rechtmäßigen Niederschlagung von Aufständen!!!) keine Todesstrafe in Europa mehr gibt, sind für derartiges Personal aber auch andere Strafen denkbar, z.B. der lebenslange „Schutz“ mit ähnlichen Mitteln, die sie uns zugedacht haben, man kann sie ja vorher auch impfen.

Deppenland läuft derzeit zur Hochform auf. Auch mein Arbeitgeber wird demnächst einmal pro Woche kostenlose Selbsttests anbieten. Bin gespannt, was passiert, wenn ich nicht mitmache. Sollten sie mich deswegen rausschmeißen, was ich im Moment nicht glaube, werde ich sie anzeigen (Folterverbot, Europäische Menschenrechtskonvention, irgendwas in der Richtung) Ralf Ludwig sammelt ja sowas. Immerhin müssen alle Mitarbeiter die ganz Zeit im Büro Maske tragen.

Einige Bürgermeister aus dem Erzgebirge wollen nicht mehr richtig mitspielen und haben nun folgenden Brief an die Sächsische Staatskanzlei verfaßt:

Ich hatte im DLF davon gehört. Die interviewten den Bürgermeister von Augustusburg, der nicht mit unterzeichnet hatte. (Wenn man beim DLF ein wenig recherchiert, kann man den Eindruck gewinnen, dieser Herr ist dort freier Mitarbeiter.) Genau wie seine Kollegen bejammerte er (völlig zu Recht) die einseitige Fixierung auf die Inzidenzzahlen und rechnete auch ein Beispiel vor, wie sinnlos die Inzidenz gerade für kleine Orte ist. Genauso wie seine Kollegen spricht aber auch er sich für mehr Testungen aus. Daß damit beliebige Inzidenzzahlen herbeigetestet werden können, das zu erkennen, dazu reicht es einfach noch nicht.

Mir kommen diese Leute und auch viele meiner Mitmenschen im täglichen Leben wie Schlafwandler vor. Aus dem Bett sind sie schon raus, bei Bewußtsein aber noch lange nicht. Und wenn man sie zu plötzlich aufweckt, besteht die Gefahr, daß sie vom Dach fallen; soll heißen, sich oder dem, der sie aufgeweckt hat, etwas antun oder völlig durchdrehen, ausgerechnet in Zeiten zwar nicht überlaufender Intensivstationen, aber überlaufender Psychiatrien.

Trotzdem versuche ich, wenigstens so weit auf die Leute einzuwirken, daß sie nicht zum Impfen gehen. Ich glaube nämlich, da ist, trotz Astra Zeneca, die Stimmung gekippt. Die wollen einfach ihre Ruhe haben und glauben a) daß es eine Impfung ist und b) daß sie danach, wenn genug geimpft sind, ihr vorheriges Leben zurückbekommen. Selbstverständlich wird das nicht der Fall sein. Dazu wird im untenstehenden Video etwas gesagt. (Gleichzeitig wird meine technische Unkenntnis offenbar: Ich kann das Doppel einfach nicht löschen.)

Die „normalen“ Impfungen (Astra Zeneca; Sputnik V) führen zu Thrombosen aufgrund der Eigenart der SARS-Viren (Corona ist ein SARS-Virus) mit diesen kleinen Eiweißbestandteieln außen dran, die so niedlich als kleine Fangarme dargestellt werden. Frühere Impstoffentwicklungen wurden deshalb bereits im Tierversuch abgebrochen, weil zuviele Tiere starben. Doch das Sterben ist ja jetzt nicht eine unerwünschte Nebenwirkung, sondern das Ziel, damit der Great Reset verwirklicht werden kann.

Der andere „Impfstoff“ ist keiner, sondern macht die Menschen zum GVO (gentechnisch verändertem Organismus). Über die Folgen sagt die Dame im obigen Video etwas. Die Eliten haben Erfahrung damit. Auch an der sog. Spanischen Grippe 1918 sollen ja die Geimpften gestorben sein. Wer wird uns Ungeimpfte dann vor denen schützen?

Mit dieser Impfaktion wird die Spaltung in der Bevölkerung vertieft. Wir Ungeimpften müssen ja nicht nur damit rechnen mit dann wirklich gefährlichen Mutanten angesteckt zu werden, sondern auch damit, daß uns die Geimpften als potentielle Mörder sehen. Umgekehrt ist es eigentlich der Fall, aber die ständige Gehirnwäsche wirkt.

Leider sehen die gewöhnlichen Deppen ja nichtmal das alltäglich Offensichtliche. Neulich war ich in dem kleinen Einkaufzentrum an der Autobahnauffahrt kurz vor Taucha. Philipps hatte gerade wieder aufgemacht und ich holte mir mehrere Säcke Aussaaterde, die ich dann auch anmische und als „richtige“ Erde verwende. Die Pferde sind ja im Unterschied zum 1. Lockdown nicht mehr auf der Koppel eingesperrt und ich werde schönen Mist sammeln und die Erde damit anreichern, auf daß die Tomaten und Kartoffeln gedeihen. Der Laden war ziemlich voll. Daneben der seltsame russische Supermarkt „MERE“, der war sowieso die ganze Zeit offen gewesen, genauso wie Gemüseladen und Fleischerei. Dazwischen hatte KIK einen kleinen Spalt die Tür geöffnet. Dieser Spalt war mit einem Tisch verstellt. Die Deppen standen davor Schlange und holten bestellte Ware ab. Denen fällt nichts auf und denen ist auch nicht mehr zu helfen.

Da lobe ich mir doch meinen Friseur. Die Inhaberin hat ein paar kleine Geschäfte in und um Leipzig. Dort stehen diese Schilder:

Und kaum hatten am letzten Wochende die Constellis-Söldner aus NRW und Hessen auf Dresdner Rentner eingeprügelt, entstand dieses Kunstwerk im Park:

Die SAntifa schmiert hier zwar viel rum, würde aber kaum ein stilisiertes Wappen und die sächsischen Landesfarben benutzen.

Das war früher ein kleiner Ehrenhain für die Opfer des Faschismus. Auf dem Stein im Vordergrund stand eine Stele mit einer Büste von Ernst Thälmann. Das wurde nach der „Wende“ schnell abgeräumt, doch hoffen wir, daß Ernst Thälmann recht hat:

John Magufuli

Einer der großen mutigen Führer ist nicht mehr. Sein Video, in dem er den Corona-Test-Schwindel bekanntgibt und seinen Landsleuten Mut zuspricht, habe ich mir immer wieder angesehen und es hat mich manchmal aus seelischen Tiefs rausgeholt.

https://wp.me/p8y2FP-fN

In einer besseren Welt wird er an einer Seite stehen mit Patrice Lumumba, Kwame Nkruma, Muammar al-Gadaffi und vielen anderen, die sich für die wahre Befreiung Afrikas einsetzten.

R. I. P.

Geht es noch frauenfeindlicher???

Aus Anlaß des Internationalen Frauentages

Ein solches Plakat fand ich gestern sogar im Park, aber auch an anderen Stellen in der Stadt hängt solches Geschmiere und Gelaber.

Die Menschen haben im Moment ja auch keine anderen Sorgen. Statt sie aber zu stärken (auch Frauen sind Menschen, auch wenn die SchöpferXXX dieser Sudelei es wahrscheinlich nicht wissen), wird absolute Destruktivität verbreitet und die Spaltung zwischen den Menschen und in der Familie weiter verstärkt – gerade dort, wo sich die Menschen stärken und Widerstand gegen den Krieg, den die Herrschenden gegen uns alle führen, generieren könnten.

Auch, wenn hier hoffentlich keine dieser Minus-Existenzen, die solche Plakate kreieren oder gut finden, vorbeischaut, noch eine Feststellung: Frauen, wirklich FRAUEN, nicht irgendwelche strunzdummen Dämchen, denen der Lebenssinn abhanden gekommen ist, haben bei passenden Gelegenheiten schon immer gestreikt, nicht nur am 8. März.

Neues aus dem Land

… der Dichter und Denker Deppen und Duckmäuser

Na ja, manchmal gibt es auch ein wenig Hoffnung. Aber den Widerständlern fehlt es, jedenfalls in der BRD, an Entschlossenheit und Organisation. Kickl Hilf!

Ich hatte schlechte Laune. Auf der Post, wo ich fast immer mit zustimmenden Blicken und manchmal auch Worten für meine beschrifteten Masken bedacht worden war, machte mich neulich eine Schalter-Trulla an, daß das doch kein Maulkorb wäre. Dazu mein Schwiegersohn, der meint, die Statistiken wären frisiert und würden zuwenig Corona-Tote ausweisen. Totspritzen wäre es auch nicht in den Altenheimen.

Gestern schlich ich also in die Stadt. Nein, ich wollte nicht demonstrieren, habe ja kein Auto. teilAuto verleiht zwar gern an die Antifa, hat aber in den AGB bestimmte Stellen, die es verbieten, die Autos für politische Kundgebungen zu nutzen. Und ich weiß aus jahrzehntelanger Erfahrung: besserwisserische, verunsicherte und wichtigtuerische alte und nicht so alte Männer helfen sonstjemandem, aber niemals einer alleinstehenden älteren Frau, der sie sich gelegentlich unterlegen fühlen (müssen). Sollte das hier (hoffentlich) kippen, wird es auch eines neuen Feminismus (nicht Genderismus) bedürfen.

Nein, ich wollte mich bei dm für den Führerscheinumtausch fotografieren lassen. Das klappte wunderbar. Zustimmende Blicke und Gesten auch von der Kassiererin, hätte ich in dem Laden nicht erwartet.

Ich war also auf dem Hauptbahnhof und konnte dabei diese schönen Transparente bewundern:

Damit sind wir im Land der Deppen angekommen. Hätten sie diese Fetzen vor einem knappen Jahr hingehängt, na gut. Aber jetzt sollten sie einfach aufsperren, die Leute, auch ohne Masken einlassen und wenn dann kein Massensterben einsetzt, wäre die Sache erledigt. Stattdessen bieten Lidl und Aldi nun Selbsttests feil. Ich will nicht vorschnell urteilen, aber Doofmichel wird dafür eine Menge Geld ausgeben und es richtig finden, daß nur Getestete Einlaß finden. Daß die dem kriminellen Verwaltungsgesindel und seinen Hintermännern genehmen Inzidenzen so herbeigetestet werden, begreift er nicht.

Meiner Laune tat das gestern aber keinen Abbruch. Ich habe nämlich bemerkt, daß ich mit der Antifa voll übereinstimme. Antifanten haben ja die Angewohnheit, beschriftete Bettlaken aus den von ihnen bewohnten Häusern zu hängen. Und genau wie Zecken so sind, leben sie fast überall, nicht nur in Connewitz. Ich wollte nämlich noch nach Reudnitz, wo ich ein solch prächtiges, von Antifanten bewohntes Haus fotografieren wollte.

Das Transparent rechts (horrible dictu) oben hatte es mir angetan

Ich vermute mal, daß sie ja die Impfstoffe nach der Enteignung auch für sich haben wollen. Dann sollte sich das Problem Antifa sechs bis zwölf Monate später ja weitestgehend erledigt haben. Also, liebe Antifanten, bei der Aktion habt ihr meine volle Unterstützung.

So, zum Schluß noch etwas, was ich meiner Mitwelt nicht vorenthalten möchte. Es wundert mich, daß unsere investigativen Truther und Widerständler noch nicht draufgestoßen sind.

Viele Jahre habe ich für die Deutsche Lebensrettungsgesellschaft gespendet. In der Annahme, daß die Wasserrettung und Bergrettung machen und auch Schwimmunterricht organisieren. Nun haben sie aber ihr Tätigkeitsfeld erweitert, wie ein Bettelbrief, der mir neulich auf den Tisch flatterte, beweist.

Sie retten jetzt noch viel mehr Leben, indem die „Ärzte“, die für diese Organisation arbeiten, sich daran beteiligen, in Altenheimen Todesspritzen zu verteilen. Wer mangelhaft geprüften „Impfstoff“, der genverändernd wirkt an (alte) Menschen spritzt, die er nicht kennt und von denen er nicht weiß, ob nicht in eine Infektion hineingeimpft wird, hat in meinen Augen das Recht verwirkt, sich Arzt zu nennen.

Die Bilder, die dem Brief beilagen, mögen für sich sprechen. Ich bin wütend und habe dieser Organisation (das Attribut lasse ich mal weg) auch mitgeteilt, daß es von mir keinen Cent mehr gibt.

Wer es nicht glauben will: Die DLRG wirbt auf ihrer Seite auch mit diesem Filmchen für ihre Aktivitäten in diesem Geschäft:

Der Spuk ist vorbei

… nein leider nicht der Kronen-Spuk. Ich meine den harten Winter. Er kommt bestimmt nochmal zurück, aber gar so schlimm wird es nicht mehr werden.

Das ist allerdings nicht Leipzig, sondern ein Kinderfoto von mir Mitte der 60er Jahre aus meiner vogtländischen Heimat.

Das Bild mutet sehr aktuell an. Einmal zeigt es die starke Kälte, denn nur bei Temperaturen weit unter Null ist es möglich, solche Schneebrocken in die Hand zu nehmen. Man hört den Schnee richtig knirschen. Zum Anderen trägt das Mädchen, das Jahrzehnte später mal die Leipzigoma werden sollte etwas, was dann „Alltagsmaske“ heißen sollte. Es war so bitter kalt, daß meine besorgte Mutter mir ihr altes rotes wollenes Kopftuch ums Gesicht band. Das Tuch war uralt, …zig Mal gewaschen und löchrig. Deshalb wählte meine Mutter es wohl aus, weil sie mir ja nicht die Luft nehmen wollte. Wer von den heutigen Maskenfetischisten-Eltern denkt an so etwas??? Allerdings kratzte es fürchterlich.

Später habe ich einige solche Winter auch in Leipzig erlebt, sogar mit noch mehr Schnee. Auch an der Jahreswende 1978/79 im schlimmsten aller schlimmen Winter war ich in Leipzig. Die Uni hatte im Unterschied zu anderen Hochschulen damals nämlich nicht über Rundfunk bekanntgegeben, daß die Studenten zu Hause bleiben sollten. Also machte ich mich mit meinem damals noch zukünftigen Mann auf den Weg. Wir kamen auch an, denn der öffentliche Verkehr war zwar chaotisch, aber niemals eingestellt worden. Die Jungs wurden zum Schneeschippen abkommandiert. Wir Mädchen durften eine Nacht im Wohnheim bleiben und mußten dann wieder nach Hause. Man stelle sich die heutigen Männchen mit Dutt und eingeschrieben in irgendeiner Geschwätzwissenschaft vor, wenn sie in bitterer Kälte Schnee schieben und schaufeln müßten. Wahrscheinlich würden die das als Verstoß gegen die Menschenwürde einordnen. Allerdings waren damals ja zumindest in der Stadt die Kneipen und Geschäfte offen und die Herren Studenten feierten nach getaner Arbeit und auch ohne Frauen (jedenfalls ohne die eigenen) ganz kräftig.

Auch ich schlug mich damals wieder ins Vogtland durch und brauchte von Leipzig bis in die tiefste Provinz nicht länger als einen halben Tag. In der Kaffeestube der Bushaltestelle in Reichenbach habe ich damals, erschöpft und durchfroren, den besten Kaffee meines Lebens getrunken und die beste Bockwurst ever gegessen. Etwas anderes gab es dort auch außerhalb des Katastrophenfalls nicht.

Und nun 2021 im besten Deutschland aller Zeiten. Der Winter brach an einem Montag im Februar plötzlich und unerwartet herein. Der gesamte Nahverkehr in Leipzig wurde eingestellt. Ich muß ja glücklicherweise als Rentnerin nur drei Tage die Woche arbeiten, Montag und Dienstag hatte ich frei. In früheren Jahren, als ich noch ein Auto besaß, mußte ich das auch manchmal ausschaufeln, nur um dann festzustellen, daß ich aus der Nebenstraße, in der kein Winterdienst gemacht wird, ohne Schneeketten gar nicht rauskam. Zur Arbeit kam ich aber immer, weil der öffentliche Verkehr funktionierte, wenn auch meist nicht nach Fahrplan. Diesmal wäre es anders gewesen. Auch am Mittwoch, als ich arbeiten mußte, mußte ich noch die Hälfte der Strecke durch den Schnee stapfen, weil die Busse nur eingeschränkt fuhren. Daß Straßenbahnen nicht fahren, hatte ich in den Jahrzehnten, die ich in Leipzig bin, nur wenige Male erlebt, nämlich immer dann, wenn es „Blitzeis“ gab und die Oberleitungen brachen. Die jetzige Wetterlage gab das aber nicht her, trotzdem fuhr keine Straßenbahn.

Die sinnlose Antwort, die die LVB auf meine Mail gab, spare ich mir an dieser Stelle. Es war irgendetwas mit verstopften Schienen. So wie das Wissen, wie man zum Mond fliegt, seit 1969 verlorengegangen ist, ist wahrscheinlich auch die Technik zur Freihaltung der Straßenbahnschienen verloren gegangen. Keine guten Aussichten. Ich weiß auch von Leuten, die Schnee räumen wollten, aber wie in der Großstadt üblich, hat ja dort nicht jeder ein Schneebrett oder eine Schaufel zur Hand. Solche wurden aber weder verteilt noch wurden die Baumärkte geöffnet.

Nur damit es nicht vergessen wird, habe ich ein paar screenshots von der Seite der LVB gemacht:

An besagtem Montag, als die Katastrophe über das Land hereinbrach, hatte ich mir vorgenommen ein paar Besorgungen im Drogeriemarkt auf dem Bahnhof zu machen. Daß der Verkehr zusammengebrochen war, bekam ich erst an der Haltestelle mit. Also ging ich zu Fuß. Auf dem Bahnhof herrschte im Unterschied etwa zu 1978/79 gespenstische Leere. Ganze Bahnsteige waren abgesperrt. Aber nette Eisenbahner/Innen waren zusätzlich eingesetzt und verteilten Auskünfte und Tee. Naiv wie ich war, dachte ich, daß ja die S-Bahn fährt. So könnte ich vom Hauptbahnhof Richtung Mockau fahren und hätte es dann nicht so weit nach Hause. Ich bekam auch Auskunft, welche Linie das ist und daß die in wenigen Minuten fährt. Allerdings mußte ich erst noch einkaufen. Dann begab ich mich in den Tunnel und wartete dort. Es kamen aber nur zwei Bahnen aus Zwickau, sonst fuhr nichts mehr. Immerhin fuhr die Rolltreppe und ich ging dann zu Fuß nach Hause.

Dabei habe ich diese Bilder von der Hermann-Liebmann-Brücke Richtung Hauptbahnhof fotografiert. Sie zeigen eindeutig, daß noch nichtmal der Versuch unternommen worden war, den Verkehr aufrechtzuerhalten.

Das Ganze war wohl noch eine weitere PsyOp innerhalb des schon schlimmen Kronen-Zirkus. Die Bevölkerung soll immer weiter weichgekocht und demoralisiert werden.

Das kriminelle Gesindel in der Verwaltung kann dabei auf schöne Erfolge verweisen. Am Dienstag nämlich, ging ich eine Runde, um die Lage im Nahverkehr zu peilen. Ein paar Busse fuhren wieder, aber die Auskünfte im Internet waren mager. Ich näherte mich einer Haltestelle der Linie 90, an der dichtgedrängt Leute standen. Ein Bus fuhr vor, Leute stiegen aus. Ein alter Mann fiel in einen Schneehaufen und blieb liegen. Keiner rührte sich. Ich mußte ja sowieso dort vorbei und konnte die Szene deshalb auch gut beobachten. Als ich die Stelle erreicht hatte, versuchte ich, ihm zu helfen. Er hatte noch einen Rucksack und es war schwer. Ich brüllte die an der Haltestelle versammelten Minus-Menschen an, was sie eigentlich für Idioten seien. Da endlich half ein Mann mittleren Alters mit und wir stellten den Alten wieder auf die Beine.

Über den sehr merkwürdigen Schnee, der in diesen Tagen in Leipzig lag, will ich hier mal keine Vermutungen anstellen. Mir passierte in Paunsdorf zwei Tage später dasselbe wie dem Alten beim Aussteigen aus dem Bus. Ich war an der „falschen“ Tür ausgestiegen und versank in einem Schneehaufen ohne Aussicht allein rauszukommen. Aber Karma ist nicht nur „a bitch“. Mir streckten sich sofort helfende Hände entgegen.